Kolosseum, Petersdom oder Trevibrunnen - die Hotspots von Rom sind fast jedes Wochenende ziemlich gut besucht. Wenn Ihr es auf Städtereisen lieber etwas individueller mögt, dann wird Euch diese Nachricht gefallen: Auch abseits der Touristenpfade hat Rom Einzigartiges zu bieten. Ich habe einige Inspirationen zusammengetragen, wie man ein unvergessliches Wochenende in Rom verbringen kann. Vielleicht passt ja die ein odere andere Idee noch in Euren Reiseplan.
Besser kann ein Wochenende in Rom kaum starten: Die ewige Stadt liegt einem zu Füßen, während man sich in einem altehrwürdigen Palazzo auf die kommenden Tage einstimmt. Das Café Colbert bietet nicht nur eine abwechslungsreiche Bistrokarte, sondern auch einen sensationellen Blick über Rom. Das Café ist in einen prächtigen Saal der Villa Medici auf dem Pincio-Hügel oberhalb der Spanischen Treppe eingezogen. Nach einer kleinen Sicherheitskontrolle an der Eingangspforte geht es über eine Wendeltreppe nach oben in die herrschaftlichen Räume, die mit französischen Designermöbeln ausgestattet wurden. Wer bei schönem Wetter in sein Rom-Wochenende startet, sollte sich ein Plätzchen auf herrlich ruhigen Terrasse suchen.
Café Colbert, Viale della Trinità dei Monti 1 A, 10 - 18.30 Uhr , montags geschlossen
Die Villa Borghese ist eine weitläufige Parkanlage mitten im Herzen von Rom. Zuerst geht es - vorbei an der noblen Casina Valadier - zur Aussichtsterrasse des Pincio
oberhalb der Piazza del Popolo. Von hier aus geniesst Ihr einen freien Blick auf die Kuppel des Petersdoms. Während sich in den Gassen der Altstadt die Wochenend-Touristen drängeln, schlendert
Ihr über die Via delle Magnolie zu einem kleinen See, auf dem man Ruderboote mieten kann. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum Museo
Pietro Canonica. Das Gebäude, in dem einstmals Fasane und anderes Federvieh für die Jagd gezüchtet wurde, ist nicht nur von Außen sehenswert. Im Inneren lassen sich völlig
kostenfrei die Werke und Wohnräume des Bildhauers Pietro Canonica besichtigen. Vorbei an dem schneeweißen Galleria
Borghese voller Kunstschätze verlassen Ihr den Park und tretet auf die Via Pinciana. Jetzt ist es nur noch ein Katzensprung bis zur Via Po, die
Ihr immer geradeaus bis zur Piazza Buenos Aires lauft.
Museo Pietro Canonica, Piazza di Siena, Oktober bis Mai 10 - 16 Uhr, Juni bis September 13 - 19 Uhr, montags geschlossen
Gino Coppedè heißt der kreative Geist, der hinter dem märchenhaften Häuserzeilen rund um die Piazza Mincio steckt. Den Stil der Palazzi und Villen bezeichne ich als leicht bizarr, üppig und detailverliebt. Experten nennen diese architektonische Spielart Liberty, den italienischen Jugendstil. Gino Coppedè hat ihn auf die Spitze getrieben und mit Rokoko-Elementen kombiniert, so dass am Ende sein ganz eigener Stil dabei heraus kam: der Coppedè-Stil.
Das Wohnviertel entstand Anfang des 20. Jahrhunderts und erstreckt sich nur über einige Straßenzüge. Die Palazzi tragen Namen wie "Feenvilla" oder "Spinnenpalast". Beide findet Ihr direkt an der Piazza Mincio, auf der ein "Froschbrunnen" sprudelt. Auf einem kurzen Rundgang über die Via Brenta, Via Serchio, Via Clitunno und Via Aterno gibt es noch mehr Architektur von Herrn Coppedè zu entdecken. Gestärkt mit einem Gelato aus der Gelateria Salaria (Via Salaria 260) geht es mit der Tram 19 (Haltestellen auf der Viale Regina Margherita) in das Stadtviertel Prati bis zur Endhaltestelle Piazza di Risorgimento in die Nähe der Vatikanischen Museen.
Das angesagte Lokal "Il Sorpasso" ist ein toller Ort, um sich für eine lange Museumsnacht zu stärken. Von den Schinken, die hier von der Decke hängen, sollte man ebenso ein Scheibchen probieren, wie ein Stück von den angebotenen Käsesorten. Dazu gibt es einen Schluck italienischen Roten, am besten an einem der Tische auf dem Bürgersteig genossen.
Il Sorpasso, Via Properzio 31, 9.00 - 01.00 Uhr, sonntags geschlossen
Auch wenn die Tages-Bus-Touristen die Stadt schon lange verlassen haben und nicht mehr in langen Schlangen vor den Vatikanischen Museen stehen, solltet Ihr Eure Eintrittskarte vorab im Internet reservieren (www.museivaticani.va). So ist einem das unvergessliche Vergnügen garantiert, bis 23 Uhr durch die Stanzen des Raffael, die Borgia-Gemächer oder die Sixtinischen Kapelle zu streifen. (Nachtöffnungen: jeden Freitag von April bis Oktober)
Die Bäckerei Dolce Maniera in Prati hat sieben Tage die Woche rund um die Uhr geöffnet und ist somit ein beliebter Treffpunkt für hungrige Nachtschwärmer. Besonders beliebt sind die Cornetti. Diese Hörnchen mit diversen Füllungen wie Crema, Pistazie oder weiße Schokolade. Wer jetzt immer noch fit ist, sollte im Fonclea vorbeischauen. Fast jeden Abend gibt es in dem Club gute Live-Musik zu hören.
Dolce Maniera, Via Barletta 27
Fonclea, Via Crescenzio 82 a, 18.00 - 02.00 Uhr
Rom am frühen Morgen ist hinreissend schön. Wo sich sonst ab 10 Uhr die Touristen ballen, herrscht um diese Uhrzeit eine unglaubliche Ruhe. Selbst den immer gut besuchten Trevibrunnen haben Frühaufsteher (fast) für sich alleine. Hier ein kleiner Etappenvorschlag:
Petersdom - Engelsburg - Via dei Coronari - Piazza Navona - Palazzo Madama - Pantheon (Solange sich noch nicht die Touristen am Tresen beim Kaffeetrinken gegenseitig filmen, empfehle ich Euch in der Café-Bar Tazza d´oro einen Cappuccino zu trinken.) - Piazza di Pietra - Trevibrunnen - Via del Corso - Piazza Venezia - Vittoriano - Piazza del Campidoglio - Teatro di Marcello - Ghetto - Campo de` Fiori - Piazza Farnese - Ponte Sisto - Piazza Trilussa -Piazza di Sant´Egidio - Piazza di Santa Maria in Trastevere.
Von den Stühlen vor dem Caffè di Marzio (Piazza di Santa Maria in Trastevere 15) habt Ihr einen wunderbaren Blick auf die Kirche Santa Maria in Trastevere und ihre frisch restaurierten Mosaike. Dafür, dass man sich auf dem bekanntesten Platz in dem so beliebten Viertel Trastevere befindet und die Kellner des Caffè di Marzio Weste und Fliege tragen, sind die Preise für Cappuccino & Co. überschaubar. Wer sich von der Foto-Tour durch halb Rom in authentischerem Ambiente erholen möchte, geht nur ein ein paar Schritte weiter und wählt einen der Plastikstühle vor der Café-Bar-Institution Bar San Calisto (Piazza di San Calisto 4) und schaut Römern beim Kartenspielen zu.
Zu Fuß geht es jetzt über die Via della Lungaretta und die romantische Via della Lungarina immer weiter geradeaus bis zur Brücke Ponte Palatino. Mit Blick auf die Tiberinsel und die Reste der Ponte Rotto lauft Ihr auf die andere Uferseite, wo der Mund der Wahrheit, das Foro Boario, der Circus Maximus, der römische Rosengarten (geöffnet ab 21. April) und ein toller Blick auf die Kaiserpaläste auf dem Palatin warten. Anschließend steht die Besteigung einer der sieben legendären Hügel an, den Aventino.
Dort oben angekommen wartet auf der Via di Santa Sabina ein römisches Highligt nach dem anderen:
Orangengarten = sensationeller Blick auf Petersdom und Rom
Basilica di Santa Sabina = frühchristliche Kirche mit beeindruckender Holzpforte
Basilica Ss. Bonifacio e Alessio = beliebte Hochzeitskirche
Buco della Serratura = Schlüsselloch in Tor auf der Piazza dei Cavalieri di Malta mit "Durchblick" auf Kuppel des Petersdoms
Chiesa di Sant Anselmo = Abteikirche inkl. kleinem Klosterladen der Benediktiner
Was Euch alles genau auf dem Aventin erwartet, ist in diesem Blog-Artikel nachzulesen.
Steigt man den Aventin Hügel auf der anderen Seite wieder hinunter, steht man an der Via Mamorata im Stadtviertel Testaccio. Früher lebten in dem Viertel hauptsächlich Arbeiter des römischen Schlachthofes. Seit der in den 70er Jahren endgültig geschlossen wurde, hat sich die Gegend ganz schön verändert. Sehr viel Gastronomie, Bars und Clubs haben sich hier angesiedelt. Geblieben ist allerdings der urbane Charme, das Schlachthofgebäude, ein Hügel aus den Scherben antiker Tonkrüge und der Hang zur typisch römischen Küche. Die kann man in diversen Lokalen wie zum Beispiel dem Flavio al Velavevodetto kosten. Etwas moderner geht es im Trapizzino zu. Hier wird ein kulinarischer römischer Renner serviert: Pizzateigtaschen mit diversen Füllungen wie Fleischbällchen in roter Sauce, Auberginen, Zunge, Hühnchen etc. Bei schönem Wetter empfehle ich Euch ganz dringend einen Abstecher zum Nuovo Mercato di Testaccio. Der moderne überdachte Markt hat sich zum einem kleinen Street-Food-Paradies gemausert. Ich liebe es, hier draußen im Café zu essen. Mit Blick auf die marode Fassade des Schlachthofes sitzt man in der Sonne, isst das, was man sich an einem Stände gekauft hat, nippt an einem kühlen Glas Weißwein und beobachtet das lässige Publikum. Studenten, Künstler aus dem nahem Kulturprojekt "Mattatoio", Familien und Geschäftsleute treffen hier mittags aufeinander. Wer also einmal unter Römern sein möchte, sitzt hier richtig.
Flavio al Velavevodetto, Via di Monte Testaccio 97, Öffnungszeiten: 12.30 - 15 Uhr , 19.30 - 23.00 Uhr
Il Trapizzino, Via Giovanni Branca 88, 12.00 Uhr - 01.00 Uhr, Mo geschlossen
Nuovo Mercato Testaccio, Via Galvani/ Via Beniamino Franklin, Mo - Sa, 7 - 15.30 Uhr
Im Stadtteil Testaccio trefft Ihr auf einen der ungewöhnlichsten und anrührendsten Orte von ganz Rom. Zumindest meiner Meinung nach. Der Campo Cestio, der Friedhof für Nichtkatholiken, liegt direkt an der Aurelinischen Stadtmauer und der Pyramide des Cestio. Eine Zeitlang war es bei den antiken Upper-Class-Römern en vogue, sich in ägyptischen Grabstätten begraben zu lassen. Die Cestio Pyramide hatte bereits einige Jahrhunderte auf dem Buckel als das Gelände Anfang des 19. Jahrhunderts außerhalb der römischen Stadtmauer zum Grabfeld für Nichtkatholiken erkoren wurde. Besonders viele Maler, Bildhauer, Schriftsteller, Dichter und Diplomaten haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Eine illustre Gesellschaft mit internationalem Flair. In 15 Sprachen sind die teilweise anrührenden Grabinschriften verfasst. Besonders oft besucht wird die Grabstätte des englischen Dichters John Keats, die sich im älteren Bereich des Friedhofs auf einer Wiese direkt an der Pyramide befindet. Ein Sohn von Goethe, August, liegt auf dem "neueren" Teil begraben. "Goethes Sohn, verstarb dem Vater vorangehend mit 40 Jahren, 1830" ließ Goethe auf dem Grabstein verewigen. Während man unter hohen Zypressen auf den schmalen Wegen schlendert begegnet man oft auf wilde Katzen, die in der Sonne ein Nickerchen halten. Betreut werden die Vierbeiner von einem Verein, der direkt an der Pyramide eine kleine Katzenstation betreibt.
Campo Cestio, Via Caio Cestio 6, Öffnungszeiten: Mo - Sa: 09.00 - 17.00 Uhr, So: 09.00 - 13.00 Uhr
Mit der Metro (Station Pyramide) geht es in Richtung Innenstadt bis zur Haltestelle Cavour. Wer lieber Bus fährt steigt am Bahnhof Porta San Paolo in die Linie 75 (Richtung Indipendenza) und fährt bis Cavour-Annibali. Egal für welches Fortbewegungsmittel man sich entscheidet, man steigt quasi vor der Haustür einer der schönsten römischen Viertel mitten im Zentrum aus. Monti, das sind Kopfsteinpflastergassen voller toller Boutiquen und Kunsthandwerker, charmante Stadthäuser mit verwaschenen Fassaden und Efeuberankung sowie eine großartige Auswahl an Lokalen, Restaurants und Bars. Am besten lässt man sich einfach durch folgende Straßen treiben: Via Leonina, Via Urbana, Via degli Zingari, Via Panisperna, Via dei Serpenti, Via del Boschetto. Samstags und sonntags findet übrigens ein sehr sehenswerter Vintage- und Designmarkt in der Via Leonina 46 statt.
Mehr Shopping-Tipps für Monti habe ich hier niedergeschrieben.
Der ideale Zeitpunkt, um sich bei einem Drink auf einen langen römischen Abend vorzubereiten. Das La Bottega del Caffè auf der Piazza della Madonna dei Monti ist eine tolle Location, um bei einem Glas Spritz das Kommen und Gehen auf dem Platz zu beobachten.
Die Gastro-Szene in Monti ist so facettenreich, da ist für jeden Geschmack etwas dabei:
Temakinho: angesagte Restaurant-Kette, in peppigem Design und brasilianisch-japanischer Fusion-Küche (Reservieren!)
L´asino d´oro: fantastische Gerichte aus Umbrien, es gibt sogar ein paar Außenplätze (Reservieren!)
Sciue Scuie: bodenständige aber kreative italienische Küche mit neapolitanischen Wurzeln
Tacos & Beer: Mexikanisches Street-Food mitten in Rom. Die Römer lieben es.
Alle Food-Tipps für Monti findet Ihr in diesem Blog-Artikel.
Dank einer ausgefeilten Multimedia-Show erwacht das Caesar-Forum von April bis Oktober jeden Abend wieder zum Leben. Zu Fuß und mit Hightech-Kopfhörern ausgestattet läuft man vorbei an Ruinen, Säulen und sogar unter der Via dei Fori Imperiali hindurch, während einen Bildprojektionen in die Vergangenheit entführen. Die Tour startet mehrfach am Abend, dauert insgesamt 45 Minuten und muss vorab im Internet gebucht werden.(www.viaggineifori.it) Dieses Event ist nicht nur bei Touristen, sondern auch bei Römern beliebt. Also bitte rechtzeitig anmelden! Wer nach dem langen Tag den Abend vielleicht lieber im Sitzen verbringen möchte, bucht einen Platz auf den kleinen Tribünen für die multimediale Reise durch das Augustus-Forum.
Wer von Euch jetzt immer noch nicht müde ist und noch Lust auf einen Cocktail unter römischen Sternenhimmel hat, schaut in der Bar del Fico in der Nähe der Piazza Navona vorbei. Im nahen Monti kann ich Euch das Blackmarket Hall empfehlen. In Anno-Dazumal-Ambiente gibt es tolle Drinks und Live-Musik. Mit sehr viel Glück ergattert Ihr ein Plätzchen in dem kleinen Innenhof.
Bar del Fico, Piazza del Fico 26
Blackmarket Hall, Via de Giancaleoni 31
Mit der Metro A (Haltestelle Lepanto bis Porta Furba - Quadraro) oder der Buslinie 590 (ab Piazza Risorgimento bis Tusculana/Mamili geht es ins Viertel Quadraro in ein Freiluft-Museum der besonderen Art. International bekannte Street-Artisten haben in dem Viertel ihre Werke hinterlassen, die unter dem sehenswerten Projekt MURo zusammengefasst sind. Die Murales liegen sehr nah beieinander. Ihre Position und tiefergehende Infos zu den Werken sind auf der Homepage von MURo zu finden.
Sonntags zieht es die Römer in die grünen Lungen der Stadt. Es wird gejoggt und flaniert. Wer einmal an solch einem typisch sonntäglichen Zeitvertreib teilnehmen möchte und zwar in einem äußerst beeindruckenden Park, der ist im Parco degli Acquedotti genau richtig. Mit Blick auf die Albaner Berge spaziert man entlang von fast schon absurd gut erhaltenen Überresten einiger Aquädukte, die einst das antike Rom mit Wasser versorgt haben. Wer schon einmal Woody Allen´s Streifen "To Rome with Love" gesehen hat, weiß was ihn da Tolles erwartet.
So kommt Ihr zum Park der Aquädukte: Mit Metro A von Porta Furba - Quadraro drei Haltestellen weiter bis Giulio Agricola, dann zu Fuß zur Via Lemonia zu einem der Parkeingänge
Mit der Metro A geht es bis zur Haltestelle Re di Roma in die Nähe der Basilika San Giovanni in Laterano. Nun geht es zu einem typisch römischen Sonntags-Pranzo. In der Trattoria Da Roberto e Loretta wird seit 1952 römische Küche serviert. Ihr müsst erstens unbedingt vorher reservieren und zweitens die Cacio e Pepe, also Pasta mit Käse und Pfeffer, probieren. Wer sich mit italienischen Essgewohnheiten auskennt weiß, dass Käse nicht gleich Käse und Pasta nicht gleich Pasta ist. Bei Da Roberto e Loretta heißt Cacio e Pepe, dass Ihr einen Teller mit dampfenden Spaghetti serviert bekommt, die mit einer Creme aus römischem Pecorino umhüllt und mit Pfeffer aus Malaysia bestreut sind. Buon Appetito!
Da Roberto e Loretta, Via Saturnia 18, www.robertoeloretta.com
"Mein" Styleguide Rom für den NATIONAL GEOGRAPHIC!
Monatelang war ich für dieses tolle Projekt kreuz und quer in Rom unterwegs. Ständig auf der Suche nach den tollsten, coolsten, hippsten, sehenswertesten und einzigartigsten Locations. (Meine Erlebnisse mit den kapriziösen Römern während der Recherchearbeiten müsste ich eigentlich in einem separaten Buch verarbeiten...) Gefunden habe ich knapp 150 Restaurants, Cafés, Museen, Designer, Manufakturen, Bars, Hotels und tolle Interview-Partner, die Einblicke in ihr römisches Leben gewähren. So wie Cristian, Barista in einem der ältesten römischen Cafés. Oder die wunderbare Signora Luisa Longa. Künstlerin und Besitzerin eines traumhaften B&B in Trastevere.
Liebe Rom-Freunde, für alle diejenigen, die das schönste Chaos in Italien aus der Nähe kennenlernen möchten und auf der Suche nach ein paar Tipps, Anregungen und Inspirationen für den nächsten Rom-Trip sind, gibt es jetzt den "Fettnäpfchenführer Rom". Darin können Sie blättern, lesen und vor allem noch tiefer in den aufregenden römischen Alltag eintauchen. Ich wünsche Ihnen genauso viel Spaß beim Lesen wie ich ihn beim Schreiben hatte! Wer vorab einen Blick in das Inhaltsverzeichnis werfen möchte kann dies hier tun.